Hörgeräte sind täglich bei Wind und Wetter im Einsatz.
Als unsere treuen Begleiter und Helfer sind sie im täglichen Einsatz einigen Belastungen ausgesetzt. Durch Wärme, Staub und Kosmetikprodukte, aber auch durch Ohrenschmalz und Schweiß können die hochempfindlichen, kleinen Computer an unseren Ohren leicht verschmutzen.
Damit Ihre Hörsysteme Ihnen möglichst lange gute Dienste erweisen können, ist es wichtig die Geräte regelmäßig zu reinigen. Dazu zählt auch die richtige Trocknung der Geräte.
Warum muss ein Hörgerät getrocknet werden?
Hörsysteme werden im oder hinter dem Ohr getragen und in diesem Bereich herrscht eine Temperatur von etwa 37 Grad Celsius und eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit. Diese Feuchtigkeit sammelt sich in den Geräten und sollte regelmäßig getrocknet werden um Schäden an der Technik zu vermeiden.

Wie kann man ein Hörgerät trocknen?
Zur sachgemäßen Trocknung von Hörsystemen gibt es spezielle Trockenboxen, Trockenetuis oder Trockenbecher.
Das sind kleine Behälter, in denen den Hörsystemen über Nacht die angesammelte Feuchtigkeit entzogen wird. Alles, was Sie dafür tun müssen ist, Ihre Hörhilfen hineinzulegen und den Trockenvorgang zu starten. Klima und Dauer der Trocknung werden dann automatisch reguliert.
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Wie oft sollten Hörgeräte getrocknet werden?
Das durch die Luftfeuchtigkeit entstehende Kondenswasser
sammelt sich jeden Tag in Ihren Hörgeräten.
Um unnötige Schäden zu vermeiden, empfiehlt es sich daher, Hörgeräte
täglich zu trocknen. Legen Sie Ihr Hörgerät einfach über Nacht ins Trockengerät und am nächsten Morgen können Sie das System wieder gut getrocknet einsetzen.
Allgemein gilt: schützen Sie Ihre Hörgeräte vor Schmutz.
Durch Verschmutzung wie Schweiß oder Ohrenschmalz können die Hörsysteme leicht verstopfen. Überprüfen Sie daher die sichtbaren Verunreinigungen und säubern Sie diese.
Nehmen Sie diesen Vorgang am besten in Ihre tägliche Routine mit auf.